Hier finden Sie Artikel zu meiner Kandidatur:
De Burmeester hat watt to vertellen.
Nach etwas mehr als 8 Wochen im Amt habe ich Langeoog tatsächlich noch besser kennengelernt und kann nach wie vor sagen: Langeoog min leev.
Ich habe direkt nach der Wahl mein Büro im Rathaus bezogen. Wer aufmerksam durch die Hauptstraße fährt, kann mich oft am Schreibtisch sitzen sehen.
Das war eine meiner ersten Amtshandlungen. Vorhänge auf – es ist ein Sinnbild für mein Verständnis von unserem Umgang hier. Offen und ehrlich und klar.
Nach und nach komme ich an in meiner neuen Aufgabe. Ich hatte in den letzten Wochen diverse Termine und ja, ich bin schneller mit dem Rad unterwegs als noch vor acht Wochen. Immer zu tun, immer auf dem Sprung und immer im Gespräch. Das werte Leserschaft ist mir nach wie vor ein großes Anliegen. Im Dialog bleiben und da, wo es bisher keinen gab, in den Dialog kommen.
Meine erste Bürgersprechstunde am 16.5. war ein erster Eindruck, und ich versichere Ihnen, es wird noch viele weitere geben.
Die nächste Bürgersprechstunde ist schon in Planung. Am 4. Juli öffne ich ihnen persönlich die Rathaustür und freue mich über Fragen, Anregungen und ja, auch über Positives. Getreu dem Motto: Man kann die Welt nicht bessermeckern, nur machen.
Ein wichtiges Thema, das uns alle auf Langeoog umtreibt und beschäftigt, sind die Trassenquerungen unter Langeoog. Das Thema ist komplex und es gibt viele Experten, die mehr dazu sagen können als ich. Nur müssen wir auch gehört werden.
Wir haben uns gemeinsam mit Bärbel Kraus am 30.5. mit dem NDR getroffen. Auch der Deutschlandfunk hat ein Interview mit mir geführt. Das Tun eines Bürgermeisters interessiert ja nicht nur Sie, die Sie hier lesen.
Spannend und auch ein wenig befremdlich, sich plötzlich im Fernsehen zu sehen. Doch ich spreche über eines der Dinge, die ich am meisten liebe. Langeoog, und das macht mich stolz.
Ich merke mit jedem Tag mehr, dass ich dieses Amt nicht nur als Job sehe, sondern als Berufung, und ich gehe wirklich jeden einzelnen Tag sehr gern ins Rathaus.
Dort ist die Stimmung sehr zugewandt und freundlich. Auch wenn das Gebäude an sich eher dunkel und etwas in die Jahre gekommen scheint. Die Menschen, die dort jeden Tag ihr Bestes geben, machen diesen Arbeitsplatz zu etwas ganz Besonderem.
Auch durfte ich in der Funktion des Bürgermeisters einigen älteren Mitbürgern zum Geburtstag gratulieren. Das sind schon besonders schöne Termine für mich.
Ansonsten ist mein Terminkalender prall gefüllt. Wir hatten im Mai ein Treffen mit dem Wattenmehrachter und haben Ideen und Anregungen für unsere Insel eingebracht und Fördermöglichkeiten ausgelotet.
Das erwähnte Leaderprogramm ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung des ländlichen Raums. In unserem Fall der Wattenmeerachter der unsere ostfriesischen Inseln betrifft.
Ich bin überzeugt, dass die Zusammenarbeit der Inseln untereinander einen sehr großen Wert hat und wir alle voneinander profitieren können.
Profitieren wird hoffentlich auch unsere Jugendfeuerwehr. Ich habe ihnen einen Besuch abgestattet und ihnen alles Gute mit auf den Weg gegeben für den Bundeswettbewerb am 13.6., an dem sie teilnehmen. Alle Daumen sind gedrückt.
Während ich die Feuerwehr mit einem Kilo Süßigkeiten verabschiedete, habe ich die Ärzte hier auf Langeoog zu den Tagungen begrüßt.
Wussten Sie, dass es ca. 50 verschiedene Seminare und Vorträge hier gibt? Ich nicht, und ich finde es wirklich großartig, wie gut wir Langeooger Gastgeber und Dienstleister von Herzen sind.
Gastgeber sein – das ist unser Ding, könnte man sagen. Dazu gehört auch, dass wir geballt in die Hauptsaison starten. Das Wetter habe ich bestellt, aber naja, wenn ich ehrlich bin, habe ich als Bürgermeister darauf nicht allzu großen Einfluss.
Genauso wenig wie das Wetter kann ich momentan verlässliche Aussagen zu den Brücken treffen. Es bleibt ein dickes Brett, das wir da bohren müssen, und das verlangt uns allen, Insulanern und Gästen, eine riesige Portion Geduld ab.
Wenn ich mir einfach so etwas wünschen könnte, dann wäre es sicher, dass meine Familie immer gesund bleibt und dass die Brücken funktionieren. Sie sehen, es ist mir ernst und wichtig.
Ich verspreche, ich bleibe dran.
Auch gut dranbleiben muss man beim Netzwerken. Das, was hier auf Langeoog im Supermarkt an der Kasse funktioniert, das funktioniert so ähnlich natürlich auch in der Politik. Wir sprechen miteinander, bringen unsere Themen da ein, wo sie verändert werden könnten und wo wir Gehör brauchen.
Ich habe mich in der letzten Woche mit Karin Emken getroffen, Bürgermeisterin von Esens. Ich war für unsere Schule unterwegs in Walsrode, gemeinsam mit dem Bürgermeister von Friedeburg auf einem Kongress zum Thema der Ganztagsschulen in Niedersachsen.
Auch in meinem Ortsverband der CDU Langeoog gab es eine Mitgliederversammlung, bei der der Vorstand neu gewählt wurde.
Sie sehen, als Bürgermeister hat man lange Tage, doch es ist nicht alles die große Aufgabe, und das ist auch gut so.
So war ich gemeinsam mit der CDU zum Pokalschießen beim Schießstand. Und raten Sie mal, wie viele Punkte ich getroffen habe. Sagen wir mal so … Ich kann besser mit Zahlen als mit einem Gewehr umgehen.
Der Umgang miteinander war in den letzten Wochen auch ein wichtiges Thema für mich. Ich bin in jedem Bereich der Gemeinde unterwegs. Ich lerne viel und höre zu.
Ich freue mich aber auch wie ein Kind, dass ich bei Überfahrten mit der Fähre ganz offiziell auf die Brücke darf. Für mich ein Zeichen von Respekt an die Mannschaft und Schifffahrt.
Besonders wichtig, und das habe ich während des Wahlkampfs immer gesagt, ist mir das Miteinander, das Füreinander. Aus diesem Grund habe ich am 4.6. eine Klausurtagung einberufen. Eingeladen waren alle Abteilungsleiter unserer Inselgemeinde. Es war ein zielorientiertes und erfolgreiches Treffen.
Wir fahren unsere Insel seit Jahren nur auf Sicht. Doch wenn wir ein Ziel haben, dann können wir endlich wieder navigieren und nicht nur reagieren.
Da muss es hingehen. Ich möchte, dass wir alle unsere Insel in 5, 10, 20 Jahren so gestaltet haben, dass sie ein lebenswerter und liebenswerter Ort für uns alle bleibt und wird.
Liebenswert war auch das Pfingstfest des TSV. Der Einsatz der vielen ehrenamtlichen Helfer freut mich immens und zeigt mir immer wieder, wie stolz wir alle sein können, Teil dieser Inselgemeinschaft zu sein.
Die erste Ratssitzung, an der ich als Bürgermeister teilgenommen und in der ich offiziell vereidigt wurde, war am 28.05.
Dies war nur ein kleiner Auszug aus meinem Kalender. Ich habe gut zu tun und lenke meinen Fokus auf die wichtigen Themen. Es macht mir Freude, das kann ich nur immer wieder sagen.
Und nun komme ich nochmals auf meine Einladung vom Anfang zu sprechen.
Kommen Sie gern am 4.7. um 16.00 Uhr ins Rathaus zur Bürgersprechstunde. Ich freue mich auf sie und verbleibe
Herzlichst ONNO
Auszug vom "Anzeiger für Harlingerland" vom 14.02.25 (von Klaus Kremer und Detlef Kiesé )
... Sparkasse behält Leistungsspektrum
Die Sparkasse LeerWittmund teilte mit, dass man gespannt auf die Wahl des Bürgermeisters auf Langeoog schaue. Der Leiter der Inselfiliale, Bankkaufmann Onno Brüling (Jahrgang 1981), werde im Falle seiner Wahl für die Dauer der Amtszeit selbstverständlich freigestellt, damit er sich ganz auf die neuen Aufgaben fokussieren kann. Die Sparkasse bleibe auch dann wie gewohnt mit sämtlichen Leistungen auf der Insel präsent. Das Kreditinstitut, so heißt es in einer Pressemitteilung, freut sich allerdings, wenn sich Interessierte für eine Tätigkeit in der Sparkassenfiliale an der Kirchstraße melden würden. ...
Die CDU Langeoog hat einen Antrag an den Gemeinderat gestellt, um eine wesentliche Innovation für unseren schönen Inselstrand zu prüfen: Eine saisonale Strandbar soll den Strandbereich weiter beleben und sowohl Einheimischen als auch Touristen eine attraktive Versorgungsmöglichkeit bieten. Es geht also nicht bloß um eine von Zeit zu Zeit nutzbare Eventfläche, sondern um eine echte Strandbar.
Ziel unseres Antrags: Die CDU Langeoog möchte die Rahmenbedingungen für den Betrieb einer solchen Strandbar untersuchen lassen. Dabei sollen folgende Aspekte berücksichtigt werden:
Der Strand von Langeoog ist ein zentraler Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische. Eine moderne, saisonale Strandbar würde diesen Bereich weiter aufwerten und als neues Highlight dienen. Sie soll eine temporäre Versorgungsmöglichkeit mit Getränken und Snacks bieten und könnte z.B. am Abend eine sinnvolle Ergänzung zum geplanten „Sundowner-Tarif“ bei den Strandkörben darstellen. Zudem sollte die Strandbar einen WLAN-Hotspots bieten, um den heutigen Bedürfnissen an Infrastruktur gerecht zu werden.
Vorteile:
Neujahrsempfang der CDU Langeoog mit Ulf Thiele MdL
Der CDU-Gemeindeverband lädt am Freitag, 24. Januar, 19.30 Uhr, alle Mitglieder, Freunde und Interessierte zu einem Neujahrsempfang mit einer Rede von
Ulf Thiele MdL
zum Thema
“Niedersachsens Kommunen in der Finanz-Falle. Wie geht es weiter mit dem Haushalt der Inselgemeinde Langeoog?”
in Remmers Backstube, Schniederdamm 14, ein.
Bei der Veranstaltung besteht auch Gelegenheit mit dem CDU-Bürgermeisterkandidaten Onno Brüling ins Gespräch zu kommen.
Der CDU-Gemeindeverband Langeoog lädt zu Grünkohl und Getränken ein. Im Gegenzug freuen wir uns über eine Spende für unsere politische Arbeit.
Ein Finanzfachmann für Langeoog – CDU geht mit Onno Brüling ins Rennen
Der CDU-Gemeindeverband Langeoog freut sich, den Finanzfachmann Onno Brüling als Bürgermeisterkandidaten für die bevorstehende Wahl im März 2025 vorzustellen.
Bereits am kommenden Samstag, 07. Dezember 2024, ist die CDU mit einem Informationsstand vor dem Langeooger Rathaus vertreten und es besteht die Gelegenheit, mit Onno ins Gespräch zu kommen.
Familienmensch
Onno Brüling, ein gebürtiger Ostfriese, lebt seit fast 20 Jahren auf Langeoog und ist fest in der Gemeinde verwurzelt. Er ist 43 Jahre alt, seit 2009 mit seiner Frau Johanna verheiratet und stolzer Vater von drei Kindern: Inka, Haje und Suntje.
Finanzfachmann
Beruflich ist er seit vielen Jahren in der Finanzbranche tätig. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Wittmund und verschiedenen Weiterbildungen, darunter „Effektives Führungsverhalten“ und „Personalentwicklung“ an der Sparkassenakademie Hannover, übernahm er 2005 die Leitung der Sparkasse Langeoog. Seit 2023 ist er zudem als einer der Digitalisierungsbeauftragten der Sparkasse LeerWittmund tätig.
Onno Brüling bringt ein fundiertes Wirtschafts- und Finanzwissen, Führungsqualitäten und einen frischen Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit mit. Seine Kenntnisse im Bereich der Digitalisierung sowie seine Kommunikationsstärke und Innovationsfreude machen ihn zu einem idealen Kandidaten für das Bürgermeisteramt auf Langeoog. Er ist bodenständig und stets bereit, sich weiterzubilden.
Klar und zukunftsorientiert für Langeoog
Onno Brüling bringt einen frischen und offenen Blick in den Gemeinderat. Seine Unvoreingenommenheit ist ein großer Vorteil, da er unbefangen mit allen agieren und neue Impulse in der Zusammenarbeit setzen kann. Er ist an einer langfristigen Perspektive für Langeoog interessiert und strebt eine nachhaltige und kontinuierliche Entwicklung der Insel an, die für die nachfolgenden Generationen lebenswert bleiben soll.
Ab Januar 2025 wird die CDU jede Woche mit dem „Schwarzen Strandkorb“ im Dorf vertreten sein. Onno Brüling wird für Fragen und Anliegen, für Anregungen und Kritik oder einfach für einen Klönschnack persönlich vor Ort sein.
Fahrplan: CDU schlägt innovativen Insel-Shuttle vor
7. November 2024 Wir, die Langeooger CDU, möchten ein Angebot schaffen, das nachfragegerecht und zugleich kosteneffizient ist. Unser Vorschlag sieht unter anderem als Sofortlösung die Einführung eines “Insel-Shuttles” vor, der insbesondere am Wochenende eine bessere und zugleich wirtschaftliche Anbindung sicherstellen kann. Unser Ziel ist es, die Bedürfnisse der Inselbewohner, Pendler und Gäste besser zu berücksichtigen und gleichzeitig die Wirtschaftlichkeit der Schifffahrt zu sichern.
1. Sofortmaßnahme: Einführung Insel-Shuttle
Wir schlagen vor, insbesondere am Wochenende zusätzliche Früh- und Spätfähren als besonderen “Insel-Shuttle” einzuführen. Die Langeoog II, die den geringsten Personalbedarf hat, könnte mit diesen zusätzlichen Verbindungen eine bessere Anbindung der Insel sicherstellen. Eine gesteigerte Wirtschaftlichkeit würde durch den Verzicht auf jene kosten- und personalintensiven Serviceleistungen erreicht, die über den reinen Fährbetrieb hinausgehen. Der von uns vorgeschlagene “Insel-Shuttle” würde daher ausschließlich Passagiere und deren Handgepäck transportieren, sodass auf eine Gepäckabfertigung verzichtet werden kann. Ebenso würde nur eine Fahrkartenkontrolle stattfinden, jedoch kein Schalterbetrieb mit Fahrkartenverkauf. Die Shuttle-Fähren sollten online buchbar sein, um eine garantierte Mitnahme zu ermöglichen.
Angesichts der Tatsache, dass bereits jetzt viele Insulaner und Handwerker mit dem Fahrrad zum Hafen fahren und dass mit dem Bürgermobil eine Angebot für mobilitätseingeschränkte Inselbewohner zur Verfügung steht, sollte auch geprüft werden, ob bei diesen Shuttle-Fähren der Verzicht auf einen Inselbahnanschluss sinnvoll ist.
Die Einschränkungen der Serviceleistungen erfolgen, um das Bedürfnis nach einer guten Inselanbindung mit den wirtschaftlichen Zwängen in Einklang zu bringen. Ziel des CDU-Vorschlags ist es, dass die Abwicklung der Abfertigung so weit wie möglich durch die jeweilige Schiffsbesatzung erfolgen kann, ohne dass zusätzliches Personal benötigt wird. Durch die Einsparung der Kosten und des Personals für die Abfertigung (und ggf. die Inselbahn) auf Langeoog bzw. in Bensersiel würden die Wirtschaftlichkeit
erhöht und Personalressourcen geschont werden.
2. Probeweiser Betrieb einer Expressfähre
Zusätzlich schlagen wir den probeweisen Betrieb einer Expressfähre nach Langeoog in der kommenden Saison vor. Diese Fähren können ca. 50 Passagiere und deren Handgepäck befördern und benötigen typischerweise eine Besatzung von nur zwei Personen. Um Verlässlichkeit bei der geringen Platzkapazität zu gewährleisten, schlagen wir eine verpflichtende Reservierung vor. Indem eine entsprechende Expressfähre zunächst gechartert wird, könnte mit geringem Kostenrisiko eine Erprobung dieses Fährmodells und der Integration in den Fahrplan erfolgen. Bei positiven Erfahrungen können die Verlängerung der Charter oder die Anschaffung einer eigenen Expressfähre geprüft werden.
Mit diesen Maßnahmen möchten wir eine Lösung bieten, die den Beförderungsbedarf der Insulaner, Handwerker und unserer Gäste abdeckt und gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig ist. Wir laden alle Interessengruppen ein, diesen Vorschlag zu diskutieren und gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten, die den Bedürfnissen aller gerecht wird.
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